Ausgangslage
Die Stadt Hemer stand vor der Herausforderung, ihre Energieverbräuche effizient und
fehlerfrei zu erfassen. Bisher erfolgte die Ablesung durch die Hausmeister manuell:
Zählerstände wurden auf Papier notiert und anschließend in Excel-Tabellen übertragen.
Dieses Verfahren war nicht nur zeitaufwändig, sondern auch anfällig für Fehler – etwa
durch versehentlich falsch abgelesene oder eingetragene Werte. Besonders für den
Energiemanager, der für die Pflege und Kontrolle der Zählerstandsdaten verantwortlich
war, bedeutete dies einen hohen administrativen Aufwand.
Die Lösung
Die Einführung der Software emson brachte die Wende. Im Rahmen des Projekts
implementierte die Stadt Hemer die emson Note App, die eine mobile und digitale
Erfassung der Zählerstände ermöglicht. Die Hausmeister können nun ihre Ablesungen
direkt vor Ort digital eingeben – ohne Papier, ohne doppelte Erfassung, deutlich schneller
und mit geringerer Fehleranfälligkeit.
Das Ergebnis
Die Rückmeldungen aus dem Alltag sind durchweg positiv: Die Hausmeister empfinden
die digitale Erfassung als einfacher, schneller und intuitiver. Fehlerquellen wurden
reduziert und das Interesse am Energiemanagement hat zugenommen. Zählerstände
werden nun teilweise wöchentlich, mindestens aber monatlich erfasst.
Auch der Energiemanager profitiert: Die Verbrauchswerte stehen unmittelbar in emson
zur Verfügung und die Kontrolle kann zentral über das System erfolgen. Das spart Zeit
und verbessert die Übersichtlichkeit erheblich.
Weil die Zählerstände jetzt häufiger und direkt digital erfasst werden, kann bei
ungewöhnlichen Verbrauchswerten viel schneller reagiert werden. Mehrverbräuche und –
kosten werden dadurch frühzeitig vermieden.
„Wir sind mit der Energiemanagementsoftware emson Kommunal sehr zufrieden. Die Hausmeister haben die Umstellung der Erfassungsmethodik nach zwei Schulungsterminen ergebnisorientiert umgesetzt und pflegen die Zählerstände gewissenhaft ins System ein. Sobald die automatisierte Messtechnik angebunden ist, sind wir in der Lage, neben den leistungsgemessenen Energiedaten der Großverbraucher, auch priorisierte Gebäude hinsichtlich der Lastgänge zu beleuchten und das Energiecontrolling noch feiner durchzuführen. Hieran lassen sich dann bestimmte Verbrauchsänderungen unter anderem auch aufgrund von Sanierungsmaßnahmen besser bewerten und bei negativen Auffälligkeiten frühzeitig gegensteuern.“
— Energiemanager, Stadt Hemer
